Lange steht der Sanierungsbedarf der Zuwegung zum sowjetischen Ehrenfriedhof in Schloß Holte-Stukenbrock schon im Raum. Diese Debatte hat im Zuge der Konzeptionierung der Gedenkstätte „Stalag 326“ erneut an Fahrt aufgenommen. Auch der Verein „Unser Dorf Stukenbrock-Senne e.V.“ hat sich für die Sanierung stark eingesetzt.

„Heute hat mich Christian Haase informiert, dass nach intensivem Austausch aller politischen Ebenen eine konstruktive Lösung gefunden wurde. Bisher hakte es hauptsächlich an der Finanzierungsfrage“, so der Bürgermeister Hubert Erichlandwehr.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Haase ergänzt: „Der Bundesforstbetrieb Rhein-Weser hat mir zugesichert, dass die Instandsetzung nun kurzfristig beauftragt und die hierfür anfallenden Aufwendungen unabhängig von einer zukünftigen Vereinbarung oder einem möglichen Verkauf der Zuwegung an andere öffentliche Träger (Stadt, Bezirksregierung, Land NRW) vollumfänglich vom Bundesforstbetrieb Rhein-Weser getragen werden. Ich bedanke mich für diese konstruktive Lösung.“